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Vor allem das deutsche Bier wird gerne getrunken

BRADERIE Büdinger Delegation besucht Freunde in französischer Partnerstadt Loudéac / Wiedersehen mit Camille Le Ho

Die Büdinger Delegation und der Vorstand des Loudéacer Verschwisterungsvereins werden im Rathaus vom neuen Bürgermeister Bruno Le Bescaut (6.v.l.) empfangen.     Foto: Haury

Die Büdinger Delegation und der Vorstand des Loudéacer Verschwisterungsvereins werden im Rathaus vom neuen Bürgermeister Bruno Le Bescaut (6.v.l.) empfangen. Foto: Haury

BÜDINGEN - (red). Seit fast drei Jahrzehnten hat der Besuch Tradition: Erneut reiste jetzt eine Büdinger Delegation zur Braderie nach Loudéac, um die Freunde des dortigen Verschwisterungsvereins an deren Stand zu unterstützen. Die Braderie ist ein eintägiges Fest ähnlich dem früheren Altstadtfest.

Bürgermeister Erich Spamer, Arnika Haury, Leiterin der Tourist-Information, der Lorbacher Jürgen Rollmann sowie Christian Haberland vom Büdinger Verschwisterungsverein hatten sich auf die 1100 Kilometer lange Reise in die Bretagne begeben und oberhessisches Fassbier, Hausmacher Wurst und kräftiges Brot im Gepäck. Sehr zur Freude der Franzosen, denn das deutsche Bier ist in Loudéac unheimlich beliebt. Es wird am Stand des dortigen Verschwisterungsvereins verkauft, der Erlös wandert in dessen Kasse. Wurst und Brot wurden dazu gereicht.

Die Büdinger Delegation, der Vorsitzende des Comité de Jumelage in Loudéac, Robert Rault, und einige Vorstandsmitglieder sind im Rathaus vom neuen Loudéacer Bürgermeister Bruno Le Bescaut und der Ersten Stadträtin Valérie Videlo-Ruffault empfangen worden. Am Nachmittag machte Rault mit den Büdingern einen Ausflug nach Saint Brieux an der Nordküste der Bretagne, „wo es nicht zu kalt war für ein Bad im Meer. Das Wasser war fast lau“, freute Arnika Haury.

Am Tag der Braderie kamen viele Freunde aus Loudéac an den Stand, um mit den Büdingern Neuigkeiten auszutauschen. Unter ihnen war auch Camille Le Ho, die im August ein Praktikum in der Büdinger Tourist-Information absolviert hatte. „Wir waren sehr beeindruckt von der Herzlichkeit, mit der wir in Loudéac aufgenommen wurden und danken den bretonischen Freunden dafür“, hoben Haury und Spamer hervor.

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