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Eckartshäuser Backhausfreunde in der Bretagne

Vom 26. Bis 28. August besuchten drei Ehepaare des Eckartshäuser Backahausteams einer Einladung der Backhausfreunde Aus Plougenast.

Am 14. Januar dieses Jahres hatten es sich Reiner Bache und Lothar May nicht nehmen lassen, die Freunde aus Loudéac und Plougenast mit traditionellem Backwerk zu versorgen.

Glücklicherweise waren Jean-Paul Martinet und Marie-Claude Lecoeur als interessierte traditionelle Bäcker aus der Bretagne unter den Gästen aus Loudéac und Plougenast; diese wurden gleich beim Backen der Brote und Spezialitäten mit einbezogen. Sofort haben sich die Mitwirkenden handwerklich und sprachlich verstanden.

An diesem Tag wurden schon Einladungspläne zum Backen um alten Backhaus von Plougenast geschmiedet.

In einem ehemaligen VW Bus-Mannschaftswagen der Eckartshäuser Feuerwehr, welcher im stolzen Alter von 26 Jahren schon längere Zeit im Privatbesitz von Burkhard und Solveig Völker ist, uhren diese zusammen mir Reiner und Christa Bache sowie Lothar und Elfie May nach Plougenast zum alljährlichen traditionellen Heimatfest. Selbstverständlich wurde auch die Stadt Loudéac besucht.

Die Gäste wurden von den Gastgeberfamilien Jean-Paul Martinet und Ingrid Lapeyre herzlich empfangen und sofort in diese aufgenommen. Im gesamten Backteam fühlten sie sich als Freunde begrüßt und und wirkten zwei Tage lang beim Backen mit.

Die Freude über das französisch-deutsche Backergebnis war riesig.

Es wurden über 800 Brote und hunderte Brioche hergestellt und an die Besucher verkauft.

In den Pausen und am Abend wurden die entstandenen Freundschaften an langen Tischreihen bei traditioneller bretonischer Musik und dem Genuss der hervorragenden bretonischen Küche, Cidre und vielem mehr vertieft.

Robert Rault, Präsident des Comité de Jumelage Loudéac und seine Gattin begrüßten ebenfalls die Gäste und brachten ihre Freude über den Besuch zum Ausdruck. Nach der Übergabe der Gastgeschenke und vieler interessanter Gespräche fühlten sich die Gäste – nun die französische Begrüßung und Verabschiedung mit Wangenkuss beherrschend – ging der Aufenthalt seinem Ende entgegen.

So war es nur nachvollziehbar, dass der Abschied am Morgen der Abreise allen schwerfiel, da es nunmehr kein Abschied von Fremden, sondern von Freunden war.

Der abschließende Wunsch Jean-Paul Martinets President de la Section Pain, die Einladung zum Heimatfest im kommenden Jahr wurde gerne in die Planung mit aufgenommen und noch mit der Einladung zu einem Gegenbesuch in Deutschland zurückgegeben.

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